Dr. Zukunft – Medizintechnik aus der Dresdner Wissenschaft

In der Ausstellung „Dr. Zukunft“ präsentierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Dresdner Forschungseinrichtungen ihre aktuellen Projekte. Interaktive Exponate gaben Einblicke in aktuelle Entwicklungen in der Medizintechnik: Stellt Künstliche Intelligenz zukünftig selbstständig eine Diagnose? Können Implantate aus Textilien hergestellt werden? Wie entstehen neue medizinische Tests?

Forschende aus den Ingenieurswissenschaften und der Medizin entwickeln die Medizintechnik stetig weiter. Gemeinsam arbeiten sie daran, die Lebensqualität der Menschen zu erhalten, zu verbessern und Leben zu retten. Erfindungen der Medizintechnik eröffnen neue Behandlungsmöglichkeiten im Alltag, beim Arztbesuch und im Krankenhaus. So kann intelligente Kleidung Muskelbewegungen unterstützen. Eine verbesserte Bildqualität bei Ultraschalluntersuchungen erleichtert den medizinischen Befund und Krebserkrankungen werden durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz effektiver erkannt. Besucherinnen und Besucher konnten in der Ausstellung entdecken, welchen Beitrag die Dresdner Wissenschaft zur Entwicklung innovativer und hochspezialisierter Medizingeräte leistet.

Die Ausstellung richtete sich an Wissenschaftsinteressierte ab 12 Jahren und war kostenfrei.

Science Cache „Kreislauf“ in der Ausstellung

Im Ausstellungsraum erwartete Besucherinnen und Besucher ein Science Cache: Das Spiel führte durch mehrere Stationen, die Einblicke in verschiedene Aspekte der Medizintechnik boten. An jeder Station gab es ein Rätsel, das gelöst werden musste, um weiterzukommen. So lernten Kinder sowie Erwachsene spielerisch und abwechslungsreich mehr über Medizintechnik.

Veranstaltungsprogramm  

Zur Vertiefung der Ausstellung boten wir Diskussionsveranstaltungen und Workshops für Kinder und Erwachsene. Die Teilnahme war kostenfrei. 

Thema „Dr. Zukunft – Medizintechnik aus der Dresdner Wissenschaft“ (Ausstellung in Deutsch und Englisch)

Projektverantwortliche: Tiphaine Cattiau

Zeitraum:
 1. Oktober 2024 bis zum 28. Februar 2025

Am 7.11.2024 wird die Ausstellung anlässlich des Magen-Darm-Tags bis 19:30 Uhr geöffnet sein.

Projektbeteiligte:

Barkhausen Institut

Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS 

Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (Fakultät Design)

Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (Forschungsgruppe Komplexe Strukturkomponenten & Forschungsgruppe Werkstoffcharakterisierung)

Technische Universität Dresden

Else Kröner Fresenius Zentrum (EKFZ) für Digitale Gesundheit (Arbeitsgruppe HybridEcho – Schallkopfentwicklung und klinische Studien und Arbeitsgruppe NGScopes – Next Generation Endoscopy) 

– Institut für Biomedizinische Technik (Arbeitsgruppe Biosignalverarbeitung & Arbeitsgruppe Rehabilitationstechnik)

– Institut für Kommunikationswissenschaft

– Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik

– Professur für Hochparallele VLSI-Systeme und Neuromikroelektronik

– Professur für Materialwissenschaft

– Professur für Mikrosystemtechnik

– Professur für Technisches Design

– Vodafone Lehrstuhl für Mobile Nachrichtensysteme (Arbeitsgruppe HybridEcho – Signalverarbeitung und Bildrekonstruktion)

– Zentrum für taktiles Internet mit Mensch-Maschine-Interaktion

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

– Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

– Medizinische Klinik I (Fachbereich Gastroenterologie und Hepatologie)

– Zentrum für Klinische Neurowissenschaften, Klinik und Poliklinik für Neurologie 

–  Zentrum für Translationale Knochen-, Gelenk- und Weichgewebeforschung 

Download: Flyer zur Ausstellung