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Forschende ganz nah – mit Stefan Köpsell (de/engl.)

Sie sind herzlich dazu eingeladen, im COSMO vorbei zu kommen und sich mit mir auszutauschen, um mehr über Robotik aus der Dresdner Wissenschaft zu erfahren.

 

Wer bist du?

Mein Name ist Stefan Köpsell. Ich interessiere mich für IT-Sicherheit und Datenschutz – aktuell mit einem besonderen Fokus auf Mobilfunk und das Internet der Dinge sowie medizinische  IT-Anwendungsfälle.

 

Wo arbeitest du? 

Ich arbeite hauptsächlich als Forschungsgruppenleiter für „Vertrauenswürdige Datenverarbeitung“ am Barkhausen Institut. Darüber hinaus bin ich wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur „Privacy & Security“ der TU Dresden.

 

Woran arbeitest du? 

Mein Forschungsinteresse liegt insbesondere im Bereich des Datenschutzes. Ich versuche Lösungen zu entwickeln, welche eine datenschutzgerechte Umsetzung von IT-Systemen und -Diensten ermöglichen. Aktuell betrifft dies etwa das mit der nächsten Mobilfunkgeneration (6G) erwartet „Sensing“, d. h. dass das Mobilfunksystem nicht nur Daten übertragen, sondern die Umgebung auch mittels Radarsensoren erfassen kann. Dies ermöglicht zwar neue Anwendungen – birgt aber auch enorme Datenschutzrisiken. Ich arbeite daran, die neuen Anwendungen zu ermöglichen, ohne dass die Sensing-Technologie für Massenüberwachung missbraucht werden kann.

 

Worüber kann man mit dir reden?  

Über alle Fragen bezogen zu IT-Sicherheit und Datenschutz – insbesondere in Bezug zu Mobilfunksystemen.

 

Worum geht es bei „Forschende ganz nah“? 

Bei dem Gesprächsformat: „Forschende ganz nah“ haben Sie die Möglichkeit, nicht nur die Ausstellung im COSMO zu erkunden, sondern auch direkt mit Forscherinnen und Forschern in Kontakt zu treten. Sie sind herzlich dazu eingeladen, während der regulären Öffnungszeiten im COSMO vorbei zu kommen und sich mit uns auszutauschen. Stellen Sie gerne Fragen zu den Exponaten der aktuellen Ausstellung und teilen sie auch Ihre eigenen Ideen und Gedanken!
Sprache: Deutsch/Englisch

 

Bild: Rafael Vinz / Barkhausen Institut

07 Januar 2026
15h30 - 18h00

Organisiert durch

Barkhausen Institut